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Schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begann mit der Aufteilung der Besatzungszonen die Trennung in zwei Eisenbahn-Verwaltungen in Ost und West. 1949, mit der Gründung der Bundesrepublik und der DDR, war die Spaltung in zwei deutsche Staatsbahnen besiegelt. In der DDR bleibt der alte Name „Deutsche Reichsbahn“.
Begleiten Sie uns durch die Nachkriegszeit der noch jungen DDR, die von Mangelwirtschaft, Demontagen und Reparationen, Breitspurzügen, Kolonnen-Zügen, Interzonenzügen und Kohlenstaubloks geprägt ist. Trotzdem geht der Wiederaufbau voran. In Görlitz werden die ersten Doppelstockzüge gebaut, 1955 wird der elektrische Betrieb wiederaufgenommen. Es entstehen die ersten Neubau-Dampfloks, und das Reko-Programm beginnt. Ab den sechziger Jahren werden neue Elloks sowie Dieselloks gebaut, die auch aus der Sowjetunion und später aus Rumänien stammen. Sehen Sie den Betrieb in den siebziger und achtziger Jahren, den zunehmenden Abschied vom Normalspurdampf bis hin zum Mauerfall und zur deutschen Wiedervereinigung, die auch auf der Schiene stattfindet. Anfang 1994 werden im damaligen Berliner Hauptbahnhof beide Bahnverwaltungen symbolisch vereint.