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Als die 1949 gegründete Deutsche Bundesbahn ab 1952 die Versuchslokomotiven und ab 1956 die Serienlokomotiven der Baureihe E 10 in Dienst stellte, galten diese als Symbole des Neubeginns und des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf dem ab Mitte der fünfziger Jahre rasch wachsenden elektrischen Streckennetz der DB oblag dieser Baureihe die Beförderung der schnellen und vor allem hochwertigen Züge. Der Stern der E 10 begann zu sinken, als die Baureihen 103, 111 und später die 120 sie weitgehend in den Nahverkehr verdrängten. Inzwischen sind die meisten der insgesamt 416 gebauten E 10/110 verschrottet. Aber noch sind täglich einige der zur Baureihe 115 umgezeichneten Maschinen bei der DB im Einsatz, obwohl sie schon ein Alter von mehr als 50 Jahren haben. Wenige Loks haben bei Privatbahnen neue Beschäftigung gefunden. Etliche Maschinen sind als Museumsstücke erhalten geblieben
Die ergänzte Neuauflage des Buches wurde um 32 auf nunmehr 336 Seiten erweitert. In der Ergänzung wird die Entwicklung der Baureihe in den Jahren 2005 bis 2015 dokumentiert und mit zahlreichen neuen Bildern illustriert.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
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Die Vorläufer der DB-Einheits-Elloks
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Von der Planung zu den Prototypen
- Der lange Weg zum ersten DB-Ellok-Typenprogramm
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Die Bauteile aller E 10 und ihre Funktion
Der elektrische Teil
Der mechanische Teil - Daten der Vorserien- und Serienlokomotiven
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Chronologie der Baureihe E 10
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Die Heimat-Bahnbetriebswerke
BD Hamburg
BD Hannover
BD Münster (Westf)
BD Essen
BD Köln
BD Mainz
BD Frankfurt (Main)
BD Saarbrücken
BD Karlsruhe
BD Stuttgart
BD Nürnberg
BD Regensburg und BD Augsburg
BD München -
Die schnellsten E 10
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Die Ellok-Ausbesserung
Ausbesserungswerke
Instandhaltungsstufen
Arbeitsabläufe bei der Instandsetzung -
Ein Blick in Betriebsbücher
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Die Lebensläufe der Lokomotiven
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Umlaufpläne
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Die E 10 in Farbe
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Literaturverzeichnis
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Chronologie der Jahre 2005 bis 2015
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Museal erhaltene Lokomotiven
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Privatbahn-Lokomotiven
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Nachträge zu den Lebensläufen der Lokomotiven (Jahre 2005 bis 2015)
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Schlusswort