Verkehrsknoten

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Wolfgang Löckel

Verkehrsknoten Ludwigshafen

112 Seiten mit 181 Abbildungen
300 x 210 mm
ISBN: 978-3-8446-6302-0
Artikel-Nr.:6302
[2018]
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Aus einer Hafen-Ansiedlung der bis dato sogenannten Rheinschanze – linksrheinisch, gegenüber von Mannheim – entstand der Rheinumschlagplatz Ludwigshafen. In der im Jahre 1859 zur gleichnamigen Stadt erhobenen Gemeinde siedelten sich zu jener Zeit namhafte chemische Industriebetriebe, ab 1865 auch die BASF an.

Mit Einrichtung einer Pferdebahn begann bereits 1878 der urbane, öffentliche Nahverkehr, erweitert durch dampfbetriebene Lokalbahnen (ab 1890) und die elektrische Straßenbahn (ab 1902). Der Zweite Weltkrieg sorgte in Ludwigshafen für nachhaltige Zerstörungen. Erst in der Wirtschaftswunderzeit erwuchs in der Chemiestadt wieder spürbarer Wohlstand, der auch für eine großzügige Verkehrsinfrastruktur sorgte. Neben „autogerechten“ Hochstraßen kam im Juni 1969 ein ebenso großzügig angelegter Durchgangsbahnhof, der den alten Kopfbahnhof in der Innenstadt ersetzte.

Unser Buch beleuchtet – neben der Gründerzeit – insbesondere die Zeit des Aufschwungs der Stadt in den fünfziger und sechziger Jahren mit eindrucksvollem Bildmaterial. Dieses präsentiert sich mit gewohnt fachkundigen Beschreibungen unseres aus dieser Stadt stammenden Autors Wolfgang Löckel. Dabei werden neben den Eisenbahnen auch die Straßen- und Vorortbahnen, die Omnibusse und der Straßenverkehr berücksichtigt. Auch die Lage der Häfen und Wasserstraßen mit der angrenzenden Industrie wird anhand von Luftaufnahmen eingehend dargestellt.

  • Vorwort
  • Streifzug durch Ludwigshafens Stadt- und Verkehrsgeschichte
  • Ludwigshafen aus der Luft
  • Alltag und Verkehr in der Innenstadt
  • Menschen, Handel und Ereignisse
  • Rund um den alten Hauptbahnhof
  • Bahnhofsvorplatz und alter Viadukt
  • Bahnsteigbereich
  • Gleisvorfeld und Zufahrten
  • Bahnbetriebswerk
  • Ehemaliges Ausbesserungswerk
  • Rangierbahnhof
  • Baumaßnahmen für den neuen Hauptbahnhof
  • Der neue Hauptbahnhof
  • Blick in die Stadtteile
  • Mundenheim
  • Rheingönheim
  • Friesenheim
  • Oppau
  • Oggersheim
  • Depot Luitpoldhafen
  • Industrie- und Hafengebiete
  • BASF
  • Rheinvorland und Winterhafen
  • Luitpold-, Kaiserwörth- und Ölhafen
  • Rheinbrücke
  • Die Stadt im verkehrlichen Wandel
  • Hochstraßen
  • Neuer Bahnhof „LU-Mitte“
  • Literatur- und Quellenverzeichnis

Wolfgang Löckel


Porträt

Seit 1969 publiziert unser Autor Wolfgang Löckel verkehrshistorische Beiträge. Über 40 Jahre war er im Betriebsdienst der DB und ebenso lange ist er aktiver Museumseisenbahner. Ab 1985 brachte er sein Wissen bei der Organisation zahlreicher historischer Sonderzüge, später auch Plandampf- und Fotozugveranstaltungen ein. Schwerpunkte seiner Publikationen sind die Bahnen seiner Heimat in der Pfalz und dem Rhein-Neckar Raum, aber auch Kleinbahnen in Süddeutschland, sowie Berichte über historische Reisezugwagen. Wolfgang Löckel ist vermittelnder Botschafter der Stiftung Deutsche Eisenbahn (SDE) und lebt in Ladenburg bei Mannheim.


Weitere Veröffentlichungen des Autors


 

 

 

Verkehrsknoten Heidelberg


 


  

 

 


Alte Meister der Eisenbahn-Photographie
Karl-Ernst Maedel, Band 1

 



 

 

 



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Karl-Ernst Maedel, Band 2

 








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