Dampflokomotiven
18 201 – diese Loknummer steht für Eleganz, Exklusivität und Geschwindigkeit. Damit trat sie in die Fußstapfen jener Dampflokomotive, von der sie einst u.a. den Rahmen und das Fahrwerk erhielt: 61 002, einer der beiden Maschinen des berühmten Henschel-Wegmann-Zuges.
In den Jahren 1960 und 1961 entstand in den Werkhallen des Raw Meiningen eine Lokomotive, die nur einem Zweck dienen sollte: Schnell zu fahren, um in der DDR gefertigte Reisezugwagen in einem Geschwindigkeitsbereich von mindestens 160 km/h erproben zu können. Als 18 201 im Mai 1961 der VES/M in Halle (S) übergeben wurde, erhielt diese Versuchsanstalt eine Maschine, die nicht nur hinsichtlich ihrer Form- und Farbgebung ein Einzelstück war, sondern auch im Bereich ihrer Höchstgeschwindigkeit alle Dampflokomotiven der Nachkriegszeit übertreffen sollte.
Das EK-Baureihenbuch „Legendäre 18 201“ beschreibt ausführlich die Entstehung dieser Lok, ihren Bau, ihre Einsätze im Dienst der VES-M sowie im Planbetrieb bei der DR und als Museumsfahrzeug. Zahlreiche Berichte von ehemaligen Lokführern der 18 201 lassen die Geschichte dieser legendären Maschine lebendig werden.
Vorwort
Der Waggonbau in der DDR
Gesucht:
Eine Schnellfahrlok
Sehen,
was da ist
Gefunden:
61 002
Aus
zwei mach eine: 61 002 + H45 024 = 18 201
Die
Vorbereitungen
Der
Umbau, die Nummer, die Farbe
18
201 – Baugruppen und Bauartänderungen
Der
Kessel
Rahmen,
Lauf- und Triebwerk
Der
Rahmen
Das
Laufwerk
Die
Zylinder
Das
Triebwerk
Die
Steuerung
Die
Bremse
Die
Gegendruckbremse
Die
Dampfheizung
Die
Schmierung
Die
Beleuchtung
Zugbeeinflussung
Führerhaus
und Verkleidung
Tender
und Zusatztender
18
201 – Einsatzzeit und Raw-Aufenthalte
Literatur- und Quellenverzeichnis
18 201 in Farbe