Elektrolokomotiven
Im Januar 1937 verkehrte der erste elektrische Aussichtstriebwagen über die Mittenwaldbahn. Für Ausflugszwecke hatte die DRG zunächst zwei einzeln fahrende Triebwagen bei der Heidelberger Waggonfabrik Fuchs bauen lassen. Das EK-Buch schildert die technische Ausstattung, die Umbauten und die Einsatzgeschichte der ab 1940 als ET 91 bezeichneten Fahrzeuge. Nachdem ET 91 02 in den Kriegswirren 1943 in München verbrannt war, konnte der ET 91 01 nach seiner Aufarbeitung ab Sommer 1949 wieder in Betrieb genommen werden und erwarb sich über fast 50 Jahre eine große Fangemeinde.
Erstmals wird ausführlich über die Untersuchungen des Geschäftsbereichs Fernverkehr der DB AG zur Wiederherstellung des Fahrzeuges im Jahr 1996 und die Planungen für Ersatzfahrzeuge berichtet. Nicht vergessen sind die drei Aussichtstriebwagen mit diesel-hydraulischem Antrieb, die für nicht elektrifizierte Strecken in den Jahren 1936 und 1939 ebenfalls bei Fuchs in Heidelberg beschafft wurden und für attraktive Tagesausflüge an Rhein, Mosel und Ahr sowie im Sauerland und der Sächsischen Schweiz vorgesehen waren.
Ein Wort zuvor
Die elektrischen Aussichtstriebwagen elT 1998 und 1999 der DR
Vorgeschichte und Lieferung
Fahrzeugbeschreibung
Fahrzeugteil
Maschinenanlage
Ausrüstung und Anstrich
Einachsiger Gepäckanhänger
Einsatzgeschichte bis 1980
Einsatzgeschichte von 1980 bis 1995
Was geschah nach dem Unfall?
Wie geht es weiter?
Die Diesel-Aussichtstriebwagen 137 240, 137 462 und 137 463 der DR
Vorgeschichte und Lieferung
Fahrzeugbeschreibung
Fahrzeugteil
Maschinenanlage
Ausrüstung
Einachsanhänger
Bauartänderungen
Einsatzgeschichte
Die Zeit bis Kriegsende
Einsatz bei der Deutschen Bundesbahn
Der schwierige Weg zur Ausmusterung
Literatur und Quellenangaben
Anhang (Auszüge aus dem Nachkriegsbetriebsbuch)