Eisenbahn-Geschichte
Die Städte Barmen und Elberfeld waren vor 200 Jahren das Zentrum der Frühindustrialisierung im Königreich Preußen. Bereits 1826 – genau 75 Jahre, bevor im Tal der Wupper die Schwebebahn fuhr – hatte Friedrich Wilhelm Harkort in Elberfeld erstmals eine Hängebahn errichtet.
Die Erfindung der Schwebebahn durch Eugen Langen löste vor 125 Jahren die Verkehrsprobleme im dicht bebauten Tal der Wupper. In aus heutiger Sicht unvorstellbar kurzer Zeit wurde die eiserne Trasse gebaut.
Neben der Hängebahn nach dem System Langen selbst war damals auch die von der MAN entwickelte Bauweise richtungsweisend für die Zukunft. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen schwer beschädigt, aber schon 1946 war wieder ein Rundbetrieb möglich.
Als Anfang der neunziger Jahre irreparable Rostschäden auftraten, wurde die Schwebebahn zwischen 1998 und 2014 quasi komplett neu aufgebaut – neues Wagenmaterial inklusive.
Neben der Wuppertaler werden auch die anderen Schwebebahnen im In- und Ausland vorgestellt. Sogar die Magnetschwebebahn findet als einzige „echte“ Schwebebahn Berücksichtigung.
Zeno Pillmann hat die Entwicklung des Wuppertaler Alleinstellungsmerkmals akribisch aufbereitet und stellt Entwicklung, Bau und Modernisierungen ebenso vor wie den über die Jahrzehnte erstaunlich vielfältigen Fuhrpark der Bahn.
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