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Erst ab 1938 gibt es die Baureihe E 69. Zuvor gehören die kleinen E-Loks zur Münchner Localbahn AG (LAG), die von der Deutschen Reichsbahn übernommen wurde. Bereits 1906 wurde die LAG 1 in Betrieb genommen. Sie fuhr zunächst im Güterzugdienst zwischen Murnau und Oberammergau. Mit einer Besonderheit: Erstmals wird Einphasen-Wechselstrom mit 5,5 kV und 16 Hz verwendet.
Erst 1954/55 rüstet die Deutsche Bundesbahn die Strecke auf das heutige System mit 15 kV und 16,7 Hz um. Nach und nach folgen weitere Loks. 1930 sind es dann fünf Maschinen, die den Betrieb auf der Ammergaubahn bestimmen. Wir zeigen Ihnen in unzähligen historischen Szenen den Betrieb damals.
Sehen Sie die betriebsfähigen Exemplare in Aktion und die „kalten“ Schwestern im Museum oder als Denkmal. Mitgefahren sind wir im Führerstand und haben an der Strecke gewartet.