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Tag der Fahrt: 27. September 1999, ICE 826 Joseph von Frauenhofer ab München 10.29 Uhr
Eröffnung der Strecke: München - Ingolstadt: 14.11.1867, Ingolstadt – Treuchlingen: 12.04.1870, Treuchlingen – Pleinfeld: 02.10.1869, Pleinfeld – Schwabach: 01.10.1849, Schwabach – Nürnberg: 01.04.1849
Länge: 199 km
Besonderheiten: Die Fahrt von München über Ingolstadt nach Nürnberg verläuft noch auf einer der in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts gebauten Strecke, die in einem Bogen über Treuchlingen nach Nürnberg führt. Obwohl schon 1863 in einer Studie der damaligen Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eine direkte Verbindung zwischen Nürnberg und München gefordert wurde, dauerte es bis 1983, ehe dieser Plan wieder aufgegriffen wurde. Die neue Streckenführung, die im Jahre 2003 fertiggestellt wurde, überquert in Ingolstadt dreigleisig die Donau und führt dann durch den Naturpark Altmühltal auf einer 83 km langen Neubaustrecke größtenteils entlang der Bundesautobahn A9 nach Nürnberg.
Insgesamt verringert sich die die Streckenlänge zwar nur um 28 km, aber durch die mögliche Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h auf der Neubausrecke verringert sich die Fahrtzeit um 36 minuten. Die Fahrt von München nach Nürnberg dauert fast genau eine Stunde.
Lokomotiven/Technik: ICE 1 (Baureihe 401) - Für den ICE-Schnellverkehr beschaffte die DB in den Jahren 1990 bis 1992 insgesamt 60 elektrische Schnelltriebwagenzüge. Ein Triebzug besteht aus einem vorderen Triebkopf, bis zu 12 Mittelwagen und einem hinteren Triebkopf. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beträgt 280 km/h.