EK-Special
„Ludmilla“ – unter diesem Spitznamen kennt jeder Eisenbahner und Eisenbahnfreund die von der DR in den siebziger Jahren aus der Sowjetunion importierten Großdieselloks der V 300-Familie. Obwohl inzwischen in die Jahre gekommen und zahlenmäßig schon massiv dezimiert, sind die schweren sechsachsigen Kraftpakete auch nach über vier Jahrzehnten im Bahnbetrieb auf deutschen Gleisen noch unverzichtbar. Vor allem von der einst 709 Exemplare umfassenden Baureihe 132 sind heute noch zahlreiche Exemplare aktiv – sowohl in der klassischen Ausführung als 232 als auch in den modernisierten bzw. remotorisierten Varianten als Baureihen 233 und 241. Aber auch das ein oder andere Exemplare der schon früh ausgemusterten Baureihen 230 und 231 hat bis in die heutige Zeit überlebt.
Das EK-Special 128 bietet „Power aus Russland“ pur: Berichtet wird über alle aktuellen Entwicklungen rund um die berühmte „Ludmilla“, sei es über die bei der DB AG verbliebenen Maschinen als auch die an NE-Bahnen verkauften Lokomotiven, deren Zahl in den letzten Jahren stark zugenommen hat – Tendenz weiter steigend. Viele der verkauften Loks tragen heute sogar wieder historische Lackierungen, was die „Ludmilla“ heute interessanter und vielseitiger macht denn je zuvor.
Interessante Einblicke in die Technik und insbesondere die Motoren der Maschinen in ihren verschiedenen Varianten runden dieses Heft ebenso ab wie die zahlreichen Bilder in gewohnter EK-Qualität.
- Aus der 232 entstanden
Die Baureihen 234, 241, 241.8, 232.9 und 233 - Fahrende Kraftwerke
Die Dieselmotoren der „Ludmilla“ - Pfeifen & heulen adé
Wie die „Ludmilla“ leiser wurde - Aktuelle Einsätze bei der DB AG
Wenige Planleistungen, viele Sonderdienste - Wachsender Bestand
Immer mehr „Ludmillas“ bei NE-Bahnen - „Ludmillas“ aus Kassel
Die Baureihe W 232 - Historische Lokomotiven