EK-Special
Der Eisenbahnbetrieb zwischen Neustadt (Holstein) und der Ostseeinsel Fehmarn begann als Privatbahn, und auf dem 1938 verstaatlichten Netz am Fehmarnsund herrschte noch zu DB-Zeiten Nebenbahnbetrieb vom Feinsten. Ab 1951 hielt mit der neuen Eisenbahnfähre von Großenbrode Kai ins dänische Gedser auch der internationale Verkehr Einzug, die 1963 mit dem Bau der Fehmarnsundbrücke von der Linie Puttgarden – Rødby abgelöst wurde. Dieser Teil der „Vogelfluglinie“ zwischen Hamburg und Kopenhagen war jahrzehntlang eine der wichtigsten Land- und Fährverbindungen nach Dänemark und Skandinavien.
Mit deren Einstellung 2019 kam das Aus für die Vogelfluglinie in ihrer bisherigen Form, eine Feste Querung des Fehmarnbelts soll die Route in einigen Jahren wieder aufleben lassen.
Das EK-Special beleuchtet u. a. den Nebenbahnbetrieb von/nach Fehmarn und die Entwicklung des internationalen Verkehrs ab 1951. Faszinierende Fotografien und Angaben zu den Zugbildungen runden die Darstellung ab.
- Der
Weg zur Vogelfluglinie
Langer Kampf um den Bahnbau durch Holstein - Kreis
Oldenburger Eisenbahn
Sechs Jahrzehnte Privatbahn am Fehmarnsund - Baubeginn
der Vogelfluglinie
Gescheiterter erster Anlauf 1941 bis 1943 - Die
kleine Vogelfluglinie
DRB- und DB-Betrieb am Fehmarnsund - Der
Fehmarnsund-Trajekt
Eisenbahnfähre nach Fehmarn von 1903 bis 1963 - Interimslösung
Der Zugverkehr bis/ab Großenbrode Kai und die Fährverbindung nach Gedser - Gleis
über den Fehmarnsund
Der Betrieb bis/ab Puttgarden 1963 – 2022 - Ostsee-Fährschiffe
Eisenbahnfähren der Vogelfluglinie